Sonntag, 23. September 2012

Zeichenexkursion ins Landesmuseum Hannover

Ich hatte am Ende meines Posts "Zeichenübungen für Zuhause" ja schon darauf hingewiesen, dass es von Vorteil ist, auch mal rauszugehen und verschiedene Objekte abzuzeichnen. Daraus könnt ihr enorm viel lernen und unter Umständen euer Repertoire, in Bezug auf Anatomie, Gegenstände und Tiere zum Beispiel, erweitern. Ob ihr dazu nun ins Museum geht oder in den Zoo, sollte natürlich davon abhängen, was für zeichnerische Herausofrderungen euer nächstes Projekt hat. Manchmal ist es auch einfach eine Frage der Zeit oder des Geldes, wo es euch hinverschlägt.
 
Links: gefesselter hl. Sebastian von Emanuele Caroni  
Rechts: die Erziehung des Bacchus von Heinrich Kümmel

Samstag, 15. September 2012

Kopfformen darstellen

Vielleicht ist euch ja schon einmal aufgefallen, dass verschiedene Formen oder Farben verschieden auf euch wirken. Auf die Farben komme ich eventuell später noch einmal drauf zurück. (Wenn es um das Colorieren eurer Bilder geht.) Solche Grundformen, wie Dreieck, Kreis oder Rehteck, solltet ihr eigentlich schon im Kindergarten kennen gelernt haben ;) Ihr könnt euch diese einfachen Formen als Hilfestelltung für eure Zeichnungen nehmen. Versucht doch einfach mal, Personen, Tiere oder Gegenstände in ganz einfache geometrische Formen aufzuteilen. Das macht es mir auf jedenfall immer leichter die richtigen Proportionen einzuhalten.

In diesem Post möchte ich euch diese Methode gerne an einem Beispiel erklären. Zum Aufwärmen ist diese Übung auch perfekt geeignet. Zeichnet einfach ein paar geometrische Formen nebeneinander auf (am Besten sollten es verschiedene Formen sein und nicht alles die gleichen ;)). Ihr könnt sie auch gern nummerieren, so wie ich das gemacht habe. Da aus diesen Formen später Köpfe entstehen sollen, habe ich mir schon grobe Hilfslinien eingezeichnet, an denen ich später erkennen kann, wo die Augen sitzen und die Nase bzw. Scheitellinie verläuft.

Ich habe mich für folgende Formen entschieden:
  1. Rechteck
  2. Kreis
  3. Dreieck
  4. Ellipse
  5. Birnenförmig

Montag, 3. September 2012

Zeichenmaterial für Skizzen

Vielleicht habt ihr euch bei dem durchsehen von meinen Skizzen (ihr habt sie euch doch ALLE angesehen, oder?) gefragt, welche Materialien und Arbeitswerkzeuge ich persönlich benutze. In diesem kleinen Post möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, wie ich arbeite und meine Vorzeichnungen und Skizzen mache. Ich möchte vorher jedoch darauf hinweisen, dass es zig verschiedene Methoden gibt, mit welchem Arbeitsmaterial man seine Zeichnungen macht! Jeder hat da so seine Lieblinge und jeder schwört auf etwas anderes! Deswegen kann ich euch nur empfehlen: Probiert alles mal aus und nehmt das, was euch am Besten liegt.


Rechts sehr ihr nun neben der Nummer 1 eine kleine Auswahl verschiedener Bleistifte. Eine gute Auswahl von Bleistiften erstreckt sich von dem Härtegrad 8B (sehr weich) bis 4H (sehr hart). Ich hoffe, das mit den verschiedenen Härtegraden bei Bleistiften ist euch bekannt :) Ich für meinen Teil habe vor Kurzem die Druck-Bleistifte für mich entdeckt! Sie sind ideal um feine Linien zu Beginn eurer Skizze zu zeichnen. Außerdem habt ihr immer eine gleichbleibende Spitze und seid somit nicht auf einen Anspitzer angewiesen. Nachteil bei einem Druckbleistift ist jedoch, dass man nur schlecht große Flächen schraffieren kann. Wenn ihr auf Achse seid empfiehlt es sich, ein Etui oder eine Alu-Box (siehe Nummer 3) mitzunehmen, in der ihr eure Stifte lagern könnt. Erstens müsst ihr euch dann keine Sorgen machen, dass eure Stifte beim Transport durchbrechen oder zweitens eure Tasche ungewollt mit Bleistiften vollgekritzelt wird.