In diesem Post möchte ich euch diese Methode gerne an einem Beispiel erklären. Zum Aufwärmen ist diese Übung auch perfekt geeignet. Zeichnet einfach ein paar geometrische Formen nebeneinander auf (am Besten sollten es verschiedene Formen sein und nicht alles die gleichen ;)). Ihr könnt sie auch gern nummerieren, so wie ich das gemacht habe. Da aus diesen Formen später Köpfe entstehen sollen, habe ich mir schon grobe Hilfslinien eingezeichnet, an denen ich später erkennen kann, wo die Augen sitzen und die Nase bzw. Scheitellinie verläuft.
Ich habe mich für folgende Formen entschieden:
- Rechteck
- Kreis
- Dreieck
- Ellipse
- Birnenförmig
In der Regel assoziieren wir diese Formen mit den folgenden Eigenschaften:
- Rechteck (Ork): langsam, sperrig, groß, mächtig
- Kreis (Zwerg): Geschlossene Form, relativ unbeweglich, Schutzhaltung
- Dreieck (Goblin): Agilität, wendig, aggressiv, scharfkantig, gefährlich
- Ellipse (Elf): ähnlich wie Kreis, ausladender, schützend
- Birnenform (Troll): träge, sanftmütig
Da ich ein großer Fantasy-Fan bin, habe ich mich für Charaktere aus diesem Universum entschieden. Ork, Zwerg, Goblin, Elf und Troll dienen mir hier als Beispiele! Ihr seht, dass allein durch die Formgebung der Köpfe gewisse Charakterzüge zum Vorschein kommen. Dies ist natürlich beabsichtigt um besser aufzuzeigen, dass natürlich der Ork derjenige ist, der langsam, sperrig und groß daher kommt (Rechteck) und der Zweg eher gedrungen, unbeweglich und defensiv wirkt und so weiter und so fort. Aber es ist auch möglich, die selbe Charaktergruppe in verschiedenen Formen darzustellen und ab da wird es richtig interessant :) Denn zum Beispiel einen Zwerg oder einen Troll agil wirken zu lassen oder einen Elfen groß und grobschlächtig, ist gar nicht so leicht. Der Trick mit den Formen lässt sich auf den ganzen Körper übertragen und bietet somit noch mehr Möglichkeiten der Kombination! Auch hier gilt wieder , Probieren geht über Studieren. Also ran an den Bleistift und ausprobieren!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen