Montag, 3. September 2012

Zeichenmaterial für Skizzen

Vielleicht habt ihr euch bei dem durchsehen von meinen Skizzen (ihr habt sie euch doch ALLE angesehen, oder?) gefragt, welche Materialien und Arbeitswerkzeuge ich persönlich benutze. In diesem kleinen Post möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, wie ich arbeite und meine Vorzeichnungen und Skizzen mache. Ich möchte vorher jedoch darauf hinweisen, dass es zig verschiedene Methoden gibt, mit welchem Arbeitsmaterial man seine Zeichnungen macht! Jeder hat da so seine Lieblinge und jeder schwört auf etwas anderes! Deswegen kann ich euch nur empfehlen: Probiert alles mal aus und nehmt das, was euch am Besten liegt.


Rechts sehr ihr nun neben der Nummer 1 eine kleine Auswahl verschiedener Bleistifte. Eine gute Auswahl von Bleistiften erstreckt sich von dem Härtegrad 8B (sehr weich) bis 4H (sehr hart). Ich hoffe, das mit den verschiedenen Härtegraden bei Bleistiften ist euch bekannt :) Ich für meinen Teil habe vor Kurzem die Druck-Bleistifte für mich entdeckt! Sie sind ideal um feine Linien zu Beginn eurer Skizze zu zeichnen. Außerdem habt ihr immer eine gleichbleibende Spitze und seid somit nicht auf einen Anspitzer angewiesen. Nachteil bei einem Druckbleistift ist jedoch, dass man nur schlecht große Flächen schraffieren kann. Wenn ihr auf Achse seid empfiehlt es sich, ein Etui oder eine Alu-Box (siehe Nummer 3) mitzunehmen, in der ihr eure Stifte lagern könnt. Erstens müsst ihr euch dann keine Sorgen machen, dass eure Stifte beim Transport durchbrechen oder zweitens eure Tasche ungewollt mit Bleistiften vollgekritzelt wird.




Bei den Anspitzern (siehe 1) für eure Stifte gibt es eigentlich nicht allzu viel zu beachten. Es bietet sich allerdings an, sich einen Anspitzer zu besorgen, bei dem man die Klinge auswechseln kann, sollte diese irgendwann stumpf werden. Solltet ihr im Museum oder in anderen geschlossenen Räumen skizzieren, empfehle ich einen Spitzer, der seinen eigenen Behälter hat. Vorteil: ihr braucht nicht extra einen Mülleimer suchen :)Die Radierer, die ich neben Nummer 2 angeordnet habe, sind die, die ich am Häufigsten verwende. Den Obersten verwende ich dafür, um große Flächen zu radieren. Mit den Druckradiergummistiften (Heißen die so? Keine Ahnung.) kann man wunderbar innerhalb der Zeichnung radieren, ohne Angst haben zu müssen, zu viel wegzuradieren.Zu guter Letzt noch neben Punkt 3 das Wichtigste: Das Skizzenbuch. Achtet dabei vor allem darauf, dass das Papier in eurem Skizzenbuch dick genug ist. 120g/m² sollten eigentlich genügen. Wenn es mehr als 120g/m² sind, umso besser! Denkt daran ... es ist ein Skizzenbuch. Es ist also nicht schlimm, wenn keine perfekten Zeichnungen darin sind. Und fangt ja nicht damit an, Seiten herauszureißen. Das ist ein absolutes No-Go! :D

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